Hier fing alles vor über 30 Jahren an ...
Die Steilküste hinter dem Jachthafen von Grömitz.
Man kann hier sehr schön in freier Natur laufen und ab und zu noch etwas finden (wenn Klaus Dons nicht gerade vorher dort war).
Hier kann man alles finden, vom Trilobiten bis zum Belemniten.
Auster, Seeigel und Belemniten
Diese Trilobiten ...
und die Schnecke sind vom Grömitzer Steilufer..
Aber austoben* kann man sich
in den großen Kiesgruben in OH.
Hier kann man tagelang suchen und auch was finden.
Wenn man sich an der Waage angemeldet hat, darf man die Gruben i.d.R. auch betreten..
Ist das nicht ein Paradies, hier erholt sich die Natur und man kann seltene Pflanzen und Tiere beobachten.Ein wunderschönes Biotop!
Und meistens ist man hier alleine und kann die Ruhe genießen!
Das ist der Riesenfindling von Kreuzfeld an seinem ursprünglichen Platz im Sommer 1985.
Lutz Förster paßt auf, daß er nicht auf Ilka und Katja Sandmann rollt.
Heute steht er im Findlingsgarten am Eingang
zur Grube Kreuzfeld.
Das sind die bekannten Holsteiner
- keine Pferde - sodern im eiszeitlichen Geschiebe rundgeschliffene Sediment- brocken mit Schnecken und Muscheln aus dem Tertiär.
Sie kamen damals noch recht oft vor.
Wenn man mal abschalten will, setzt man sich in
den Kies und sucht diesen nach Mikro-Fossilien durch. Hier wird man immer fündig.
Moostierchen, Seeigelstachel, Seelilienglieder, Seesternplatten, diverse Korallen
usw.
Solche Seeigel findet man an der Küste und in den Kiesgruben.
Diesen Haifischzahn und den
Discoceras haben wir in
Kreuzfeld gefunden.
Dieses versteinerte / verkieseltes Holz
aus dem Tertiär findet man auch manchmal
in den Kiesgruben; kleine abgeschliffene Stücke jedoch auch an den Küsten.
In den letzten Jahren sind wir auch immer einmal nach Groß-Pampau in die Kiesgrube mit der Glimmertonscholle gefahren.
Hier kann man im Ton - wenn er aufgeschlossen ist - manch schöne Schnecken, Muscheln und
Haizähne finden.
Wenn man dann aber von einem Gewitter- Sturzregen überrascht wird, kommt man kaum noch aus dem Loch raus ;-)
Das ist die Ausbeute
einiger schöner Stücke
von mehreren Jahren.
Tertiär - Fossilien
Bei unseren Herbsturlauben in Ramsau bei
Berchdesgaden, sind wir auch mal nach
Rußbach in Österreich gefahren und haben
dort im Kiesbett des besagten Baches gesucht.
Hier einige Korallen und Schnecken.
Als Vergleich zwei selbst gefundene rezente regulärere Seeigel aus einem kleinen Fischer-Hafen auf der Insel Ischia.
Links das komplette Tier mit Mundplatten und Stacheln,
Rechts nur noch das Gehäuse - wo die
Mundplatten schon rausgefallen sind.
Diese regulären Seeigel zerfallen sehr leicht und sind daher auch fossil sehr schwer als ganzes zu finden.
* Steine klopfen
Rezente Seeigel
Vor sehr vielen Jahren haben wir auch einen Kurzurlaub in Nierstein verbracht.
Dort hatten wir Kontakt zu einem jungen Sammler gefunden, der uns freundlicherweise einen Tag bei z.T. strömenden Regen durch das
Mainzer Becken und die wichtigsten Fundstellen geführt hat.
Das sind einige Fundstücke, die wir nach dem Regen !!! von den Feldern ablesen konnten.
Die große Schnecke war ein Geschenk von unserem Führer.
Vielleicht liest er dieses und schreibt uns.
Die Bilder von damals sind alle nichts geworden - wir sahen aus wie
“Schweine” - und die Kamera hat leider versagt.
Karl und Ilka
Sandmann
optimiert für
800 x 600
© Karl Sandmann 2002-05