Türbalken des 1690 * von Henrich Peters erbauten Hauses
restaurierter Teil
H. PETERS, geb. Im August 1659, gestorben am 07.02.1709, verheiratet mit Margaretha Wilckens, war Bürgermeister und Richter in der Freyheit zu Blankenstein sowie Kirchmeister und Provisor in der Gemeinde. Seine Ur-Ur-Enkelin Maria Christina Peters heiratete 1817 den Blaufärber Johann Salomon SCHMITZ gen. SANDMANN. Seit dieser Zeit befand sich das Haus im Besitz der Familie SANDMANN.
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sehr wahrscheinlich
von Henrich Peters erbaut;
siehe Aufsatz von I. Sandmann über
Familiengeschichte Sandmann
Es stand auf der Bahnhofstraße Nr.5 und wurde 1979 nach bald 300 Jahren von Maria Christinas Ur-Ur-Enkel Karl Fritz Sandmann sen. abgerissen. Dessen Sohn Henning fand diesen Balken an der östlichen Giebelseite
über einem Fenster in Richtung Straße.
Hier muß früher die Eingangstür gewesen sein.
Da man das Fenster später eingesetzt hat, wurde der Balken im unteren Bereich abgeschlagen, so daß man die Jahreszahl nicht mehr genau ermitteln
kann.
Die Jahreszahlen könnten sein : 1600 , 1688 , aber wahrscheinlich 1690
Dieser Balken wurde von Henning Sandmann restauriert und im Treppenhaus des neuerbauten Hauses, heute "Zu den sieben Hämmern Nr.5" angebracht.
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erforscht und aufgeschrieben von
Ilka Sandmann im Feb. 1993
Die 1. Überlieferung dieses Spruches findet sich 1529 in der Sprichwörtersammlung des Johannes Agricola (1494 - 1566). Eine Vertonung des gleichnamigen Liedes vom Dichter Joachim Magdeburg (1525 - 1587) ist
im Gesangbuch der EKD (Nr. 284) enthalten.
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Als Hausinschrift wurde dieser Spruch zuerst im Oberwesergebiet verwendet, später jedoch zum beliebtesten Spruch in
ganz Nordrhein-Westfalen.
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Im Vest Recklinghausen ist er ab 1700 ca. 150 -mal zu finden, in Bochum und Wattenscheid an 8 Häusern.
aus Bauernzeit und Bergmannszeit in Bochum-Ost von
Clemens Kreuzer
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Karl und Ilka
Sandmann
optimiert für
800 x 600
© Karl Sandmann 2002